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Fahim spielte Versteckis – und wird 3000 Kilometer entfernt gefunden

20 Minuten-Logo 20 Minuten 26.01.2023 noh/al

Fahim wählte als Versteck einen Schiffscontainer. Darauf wurde er eingeschlossen und im 3000 Kilometer entfernten Malaysia entdeckt. 

Fahim, ein Junge aus der bangladeshischen Stadt Chittagong, reiste in einem Schiffscontainer eingesperrt mehr als 3000 Kilometer weit in die malaysische Hafenstadt Port Klang. Am 17. Januar entdeckten dort Hafenarbeiter das verängstigte und erschöpfte Kind. 

Beim «Versteckenspielen» eingesperrt

Fahim erzählte den Arbeitern in Malaysia, dass er mit Freunden Verstecken spielte und dabei im Container eingesperrt wurde. Dort schlief er dann nach einer Weile ein und verbrachte ohne Essen und Trinken fünf Tage in der Box. Ob sich die Geschichte genau so abgespielt hat, ist nicht vollends überprüfbar. 

Nachdem der Junge gefunden worden war, wurde er medizinisch betreut. Wie er genau überleben konnte ohne Wasser und etwas Essen, ist für viele ein Rätsel. Auf Tiktok bekam das Video seiner Rettung viel Aufmerksamkeit. Knapp vier Millionen Leute sahen die Aufnahme. 

Keine Hinweise auf Menschenhandel

Wie die Zeitung «Malay Mail» schreibt, gibt es laut dem malaysischen Innenminister keine Hinweise auf Menschenhandel. Der Junge wird wieder zurück nach Bangladesh gebracht. Ob seine Eltern bereits ausfindig gemacht wurden, ist nicht klar. Einige Medien melden, dass sie informiert sind und auf die Rückkehr ihres Sohnes warten. 

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