Grosseinsatz in Basler Quartier: Polizei räumt von Queer-Personen besetztes Haus in Basel
In Basel wurde ein besetztes Mehrfamilienhaus im Basler Gellert-Quartier geräumt. Queers und Trans-Personen hatten das Gebäude seit einer Woche besetzt. Am Mittwochmorgen rückte die Polizei mit einem Grossaufgebot aus und räumte das Haus.
Grosseinsatz in Basel: Wie die Kantonspolizei Basel mitteilt, wurde am Mittwochmorgen ein von Queer und Trans-Personen besetztes Mehrfamilienhaus im Basler Gellert-Quartier geräumt. Die Gruppe, die sich selbst den Namen «Wilde Horde von Queer und trans Personen» gegeben hat, hatte das Haus eine Woche lang besetzt. Am Mittwochmorgen gegen 7.30 Uhr setzten die Einsatzkräfte der Besetzung des Gebäudes an der Hardstrasse 99 ein Ende.
Gemäss bisherigen Erkenntnissen haben am Dienstag, 17. Januar, diverse Personen die leerstehende Liegenschaft besetzt. Da die Umbauarbeiten im Gebäude bald beginnen und erste Arbeiten schon jetzt verrichtet werden, stellte der Hauseigentümer Strafanzeige wegen Hausfriedensbruchs. Um die Arbeiten zu ermöglichen, erfolgte nun die Räumung durch Einsatzkräfte der Polizei.
Während der Polizeiaktion war der Verkehr in der Hardstrasse zwischen Grellingerstrasse und Hirzbodenweg während rund 30 Minuten gesperrt. Die Basler Verkehrs-Betriebe setzten für die Tramlinie 14 Ersatzbusse ein, wie die Polizei weiter schreibt. (dzc/SDA)