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Viele machen diesen Fehler im Bett: Welche Routine Sie sich unbedingt abgewöhnen sollten

CHIP-Logo CHIP 24.05.2023 Katharina Böntgen
© Bereitgestellt von CHIP Einschlafen bereitet vielen Menschen Probleme. Schnell wird dann in die Trickkiste gegriffen, um das Zu-Bett-Gehen zu erleichtern. Dabei setzen viele Deutsche auf eine Routine, die dabei alles andere als förderlich ist.

Das beliebteste Einschlafritual der Deutschen

Von heißer Milch mit Honig bis zur Meditation - Tipps, um das Einschlafen zu verbessern, gibt es wie Sand am Meer. Doch laut einer Statista-Umfrage setzen die meisten Deutschen auf eine völlig falsche Einschlafroutine: das Fernsehen. Erst mit Abstand dahinter folgen Tricks wie unter anderem die Einnahme von Schlafmitteln, Musik hören und Entspannungsübungen.
Der Platz eins der beliebten Einschlafroutinen klingt im ersten Moment auch recht gemütlich: ins Bett kuscheln, dabei Fernsehen schauen und entspannt einschlummern. Doch die beliebte Routine ist laut Experten alles andere als hilfreich - und hat sogar einen gegenteiligen Effekt: Es hält uns länger wach.
Mehrere Studien, wie unter anderem eine gemeinsame Studie der Harvard University und der University of Surrey, belegen, dass Menschen, die sich regelmäßig vor dem Schlafen hellem Zimmerlicht oder Licht vom Fernseher aussetzen, ihre Melatoninproduktion behindern. Das Hormon Melatonin spielt dabei eine wichtige Rolle beim Einschlafen, denn es regelt den Schlaf- und Wachrhythmus. Gerade der hohe Blaulichtanteil beim Fernsehen hemmt die Ausschüttung von Melatonin und verzögert das Einschlafen.

Diese Einschlafrituale sollen wirklich helfen

Fernseher, Computer und Smartphone sorgen also laut Experten dafür, dass man nicht müde wird. Doch was kann wirklich beim Einschlafen helfen?
Da viele verschiedene Dinge die Dauer und Qualität des Schlafs beeinflussen, gibt es nicht den einen entscheidenden Tipp. Die Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) rät dazu, auf eine gute Schlafhygiene zu achten, also Verhaltensweisen, die einen gesunden Schlaf fördern.
Zu diesen Schlafhygiene-Regeln raten die Experten:
  • Immer zur selben Zeit aufstehen.
  • Nur schlafen gehen, wenn Sie wirklich müde und schläfrig sind.
  • Machen Sie vor dem Einschlafen Entspannungsübungen.
  • Machen Sie regelmäßig Sport - diesen sollten Sie aber mindestens zwei bis drei Stunden vor der Schlafenszeit betreiben.
  • Vier Stunden vor dem Schlafen ist Koffein tabu.
  • Nicht kurz vor dem Schlafen rauchen.
  • Einen Mittagsschlaf sollten Sie vermeiden.
  • Trinken Sie möglichst wenig Alkohol.
  • Meiden Sie Schlaftabletten.

Die besten Matratzen laut Stiftung Warentest

Auch die richtige Matratze hat Einfluss auf unseren Schlaf. In der folgenden Tabelle finden Sie die aktuellen Empfehlungen der Stiftung Warentest. Mehr zu den Top-Empfehlungen lesen Sie in unserem ausführlichen Matratzen-Test.
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