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41 Streifenwagen und Hubschrauber abgehängt: AMG-Raser ist ermittelt

t-online-Logo t-online 31.01.2023 T - Online

Ermittlungserfolg der Polizei

41 Streifenwagen und Hubschrauber abgehängt: AMG-Raser ist ermittelt

© T - Online

Ermittlungserfolg der Polizei: Nach der spektakulären Verfolgungsjagd durch die Region Stuttgart mit einem Mercedes-AMG ist der mutmaßliche Fahrer gefunden.

Der mutmaßliche AMG-Raser ist ermittelt: So handelt es sich bei dem Fahrer des Sportwagens um einen 37 Jahre alten Mann aus dem Landkreis Biberach (Baden-Württemberg). Das teilte die Polizei am Dienstag mit.

Nach bisherigen Erkenntnissen der Beamten hatte er berechtigten Zugriff auf das Fahrzeug. Die Ermittlungen zu den näheren Umständen dauern jedoch noch an. Pikant an der Sache ist, dass der Tatverdächtige wohl nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Zudem macht er bislang keine Angaben zu den Tatvorwürfen. So ist das genaue Motiv für das verbotene Wendemanöver und die anschließende Flucht vor der Polizei noch unklar.

Stuttgart: Autobahnraser hängt 41 Streifenwagen ab

Darum geht es: In der Nacht zum vorvergangenen Samstag, 21. Januar, hatte der bis dato unbekannte Fahrer mit einem Mercedes AMG GT 63 S und einer Geschwindigkeit von bis zu 300 Kilometern pro Stunde insgesamt 41 Streifenwagen abgehängt. Laut Polizei hatte er seinen Sportwagen aus noch nicht näher bekanntem Grund am Stauende vor einer Polizeikontrolle gedreht und war in der falschen Richtung zurück nach Stuttgart gerast.

Ein Polizeihubschrauber hatte ihn schließlich auf der A8 in Richtung München bis nach Mühlhausen im Täle (Landkreis Göppingen) verfolgt. Dort war der Raser von der Autobahn abgefahren, hatte das Auto in einem Wohngebiet abgestellt und war zu Fuß geflohen. Der knapp 200.000 Euro teure Wagen wurde sichergestellt. Die weiteren Ermittlungen hatten ergeben, dass das Fahrzeug von einem Händler aus Biberach an der Riß geleast war.

Verwendete Quellen:

・Telefonat mit einem Polizeisprecher

・presseportal.de: Mitteilung des Polizeipräsidiums Ludwigsburg vom 31. Januar 2023

・presseportal.de: Mitteilung des Polizeipräsidiums Ludwigsburg vom 21. Januar 2023

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